Wer schön sein will, muss leiden? Nicht zwangsläufig. Wer schön sein will, darf auch gerne genießen - in der Sauna beispielsweise. Während der Körper in der Sauna zur Ruhe kommt, arbeitet die Haut auf Hochtouren.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich regelmäßiges saunieren positiv auf die Gesundheit auswirkt. Der Wechsel zwischen wohltuender Hitze und anschließender Abkühlung mit kurzen Kaltwasseranwendungen oder an der frischen Luft stärkt die Abwehrkräfte und den Kreislauf. Der ganze Stoffwechsel kommt auf Hochtouren. Das Saunabad bietet nicht nur körperliche, sondern auch seelische Entspannung, steigert die allgemeine Leistungsfähigkeit und stärkt das Immunsystem. Es gibt kaum etwas Wirkungsvolleres, was man in so kurzer Zeit für seine Gesundheit tun kann, wie regelmäßige Saunabesuche.
Es mag unglaublich klingen, aber es ist wahr. Schweißdrüsen produzieren die im Schweiß enthaltenen Dermcidine, welche den Wachstum von Bakterien hemmen. Durch die Schweißproduktion wird das Risiko von Hautinfektionen verringert, da schädliche Mikroorganismen auf der Hautoberfläche reduziert und bekämpft werden. Durch das Schwitzen wird der antimikrobielle Wirkstoff Dermcidin verbreitet, der es Keimen erschwert, sich auf der Haut auszubreiten.
Eine Sauna fungiert quasi als ein stressfreier Wellnessort. Saunaliebhaber nutzen diese Auszeit, um dem alltäglichen Stress für einen Augenblick zu entfliehen.
Die Hitze lockert die Muskeln, senkt den Blutdruck – und wirken entspannend. In den Ruhepausen zwischen den Saunagängen kühlt sich der Körper ab – und kann relaxen.
Der Stressabbau in der Sauna ist keineswegs ein Mythos, dies wurde schon von vielen Wissenschaftlern belegt. Viele legen nahe, dass das mit der Entspannung der Muskeln zusammenhängt. Denn wer im Alltag oft angespannt ist, verspannt auch die Muskeln. In der Hitze lösen sich dann diese Verspannungen. Für den Körper ist das ein Signal, auch den Geist zu entspannen.
Ein Saunabad dauert im Schnitt bis zu 15 Minuten. In dieser Aufheizphase steigt die Körperkerntemperatur um ein Grad auf zirka 38 Grad Celsius an, die Temperatur der Haut um zehn Grad auf zirka 40 Grad Celsius. Die Saunawärme erweitert die Blutgefäße und verbessert die Durchblutung und entspannt die Muskulatur.
Nach dem Saunieren beginnt die Abkühlphase an der frischen Luft. Die Lungen brauchen Sauerstoff. Durch die Temperaturunterschiede wird der Kreislauf angeregt und die Durchblutung gefördert. Der Körper wird gestärkt und die Widerstandsfähigkeit wird erhöht. Dies sind Wechselwirkungen die sich direkt auf Ihre Gesundheit auswirken.
Zur Wirkung des Abkühlens: Auch diese ist, wie beim Saunieren nahezu alles, sehr von persönlichen Vorlieben geprägt. Während einige darauf schwören, man müsse zunächst in die frische Luft, bestehen andere darauf sich sofort mit Wasser abzukühlen. Dies sollte herzfern beginnen (Füße, Beine, Hände, Arme und zuletzt der Rumpf).
Nach dem Saunieren ist es wichtig, dass der Körper gut abgetrocknet wird. Danach sollte man eine Weile ruhen. Sich zurücklegen und einige Zeit auf einer Liege entspannen. Nach der Entspannungsphase kann man die Sauna-Phasen wiederholen.
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