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Bereits vor der Arbeit das To-Do "Training" abhaken, gut gelaunt in den Tag starten und abends mehr Zeit für sich und seine Liebsten haben – hört sich das nicht nach einem perfekten Tag an? Dann raus aus den Federn und rein in die Sportklamotten! Wir verraten Ihnen, warum sich Frühsport lohnt.

Der perfekte Start in den Tag

Für einige Menschen gehört Morgensport bereits zum festen Bestandteil ihres Alltags, während es für andere einfach undenkbar erscheint. Beim ersten Versuch fragen sich viele, warum sie sich das antun sollten. Doch nach einiger Zeit möchten die meisten nicht mehr darauf verzichten. Und das aus gutem Grund, denn Bewegung direkt nach dem Aufwachen ist definitiv zu empfehlen. Sie starten nicht nur gut gelaunt in den Tag, sondern können auch Körperfett durch Frühsport abbauen. Wir haben weitere überzeugende Gründe und Ratschläge für all jene, die bereits aktiv sind oder den Morgensport in Betracht ziehen!

Morgensport - das ist zu beachten

Zunächst ist zu betonen, dass das morgendliche Training meist nicht besser ist als tagsüber oder abends. Es ist vor allem wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welches Ziel man mit dem Sport anstrebt. All jene, die den Fettstoffwechsel trainieren beziehungsweise abnehmen möchten, sollten morgens auf nüchternen Magen trainieren: Da wir über Nacht nichts essen, sind unsere Kohlenhydratspeicher morgens leer. Wenn beim Training am Morgen keine Kohlenhydrate zur Verfügung stehen, neigt der Körper dazu, den Fettstoffwechsel zu nutzen.

Gut dann aufstehen, in die Laufschuhe und loslaufen! Oder lieber nicht?

Wenn Sie, gleich nach dem Aufstehen intensiv trainieren, werden Sie Ihren Körper schon am Morgen auspowern und erschöpft sein. Je härter man trainiert, desto mehr Kohlenhydrate braucht der Körper. Auf Letzteres kann man sich morgens nicht verlassen, was dazu führt, dass Sie nach kurzer Zeit müde werden. Das heißt, die Trainingsintensität sollte je nach Tageszeit und Ernährungszustand gewählt werden. 

Beim Morgensport gilt: effektiv statt intensiv

Bei einem leichten Training am Morgen reicht dem Körper die Energie, die er aus den eigenen Fettreserven holt. Jedoch ist der Fettstoffwechsel sehr träge, weshalb man mindestens 30 Minuten für das Training einplanen sollte. Jedes Morgentraining unter 30 Minuten ist zwar nicht ergebnislos aber weniger effektiv. Morgentraining lebt also von der Zeit in der wir körperlich aktiv sind, es ist aber nur möglich wenn die Intensität der Sporteinheit nicht so hoch ist. Zügiges Gehen, Nordic Walking oder Radfahren sind für den Frühsport perfekt geeignet.

Energiereich in den Tag

Die größte Hürde beim Morgensport ist für die einen der Morgen und für die anderen der Sport. Die beste Tageszeit für Sport ist diejenige, die man konsequent durchführen kann. Die „richtige” Zeit hängt von Faktoren wie Vorlieben, Lebensstil und auch dem eigenen Körper ab. Und doch hat Morgensport einige Vorteile:

  • Körperliche Aktivität verbessert die Konzentration und Fokussierung. So können Sie sich später in der Arbeit besser konzentrieren.
  • Am Morgen haben Sie weniger Ablenkungen, wie Meetings, Anrufe, Nachrichten.
  • Im Sommer können Sie mit Sport am Morgen der Hitze trotzen. Vor allem, wenn Sie den Sport in der Natur bevorzugen.
  • Der Cortisolspiegel erreicht um 8 Uhr morgens seinen Höhepunkt. Cortisol ist das Hormon, das uns wach und aufmerksam hält. Daher ist unser Körper zu diesem Zeitpunkt eher bereit, sich zu bewegen.
  • Frühes Training ist am besten für die Gewichtsabnahme.

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