Yoga – ein weites Feld. Seit den ersten Beschreibungen von Atemübungen ca. 700 v. Chr., die als Yoga verstanden werden können, hat sich eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an Schulen, Praktiken und Traditionen herausgebildet.
Das Bild vom Yogi als „Reisender im Wagen seines Körpers“ stammt aus den frühen Zeiten des Yoga und wurzelt in spirituellen Haltungen des Hinduismus und Buddhismus. Ausatmen bitte. Gelassen wieder einatmen. Wer Yoga bisher vor allem als Herausforderung für die Gelenkigkeit gesehen hat, liegt auch nicht völlig falsch. Es gibt kein „richtig“ wenn es um „korrektes Yoga“ geht. Es gibt zahlreiche Schulen und große Unterschiede zwischen dem Yoga als konsequent gelebter spiritueller Disziplin in der Tradition indischer Gurus und einem Yoga, das sich im Westen als ganzheitlicher Ansatz entwickelt hat, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Reden wir aber nicht von Unterschieden.
Im REDUCE Gesundheitsresort üben wir Yoga als wertvolle Ergänzung unseres ganzheitlichen Kursverständnisses. Die fundierte Begleitung bei den Asanas (Übungen) unterstützt die erhofften guten Auswirkungen, und: Yoga macht Spaß, vor allem in der Gruppe. Was quer durch die gesamte Welt des Yoga von Bedeutung ist: Yoga will geübt werden. Eingeübt und ausgeübt. Und niemand muss Hindu oder Buddhist werden, um von Yoga zu profitieren.
Yoga hier und heute wird gern in Gruppen erlernt und geübt. Das weit verbreitete moderne Hatha Yoga kam überhaupt erst um 1920 nach Mitteleuropa, mit ersten Schulen in Berlin und Budapest. Die positiven Auswirkungen von Yoga auf die physische und psychische Gesundheit sind unbestritten – genannt werden Effekte auf Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervöse Beschwerden wie Angst oder Depression, chronische Kopfschmerzen sowie Nacken- und Rückenschmerzen.
Hatha-Yoga eignet sich gut für Anfänger, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt. Die Kombination aus Asanas (Übungen) und Pranayama (Atem) soll Geduld und Flexibilität fördern sowie allgemein zu einem verstärkten Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen. Der Hatha Yoga Stil schließt unter anderem den Sonnengruß, die Kobra und weitere derartige Übungen mit ein, die man in der westlichen Gesellschaft klassisch mit Yoga assoziiert.
Es mag ein weiter Weg sein für den „Reisenden im Wagen seines Körpers“, bis er gelassen im Lotos Sitz schmerzlos seinem Atmen folgt. Die gute Nachricht: Was immer der/die Yogi auf dem Weg dorthin an Übungen und Erfahrungen kennen und schätzen lernt, ist auch Yoga. Der Weg ist so wertvoll wie sein Ziel. Wenn Stress aufkommt, läuft etwas falsch. Es geht um die beruhigende, ausgleichende Wirkung. Sich vom Atem tragen lassen…
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