Die vegane Kulinarik spielt im REDUCE Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf eine wichtige Rolle und wird von immer mehr Menschen geschätzt. Hier finden Sie Tipps zur rein pflanzlichen Ernährung.
Vegane Ernährung wird von immer mehr Menschen geschätzt – aus vielen guten Gründen. Das REDUCE Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf im Südburgenland bietet seinen Gästen die Wahl: Vegane Genüsse stehen, neben klassischen Gerichten, täglich auf der Speisekarte und machen Ihren Wellnessurlaub oder Kuraufenthalt zu etwas ganz Besonderem. Nach einem kulinarischen Konzept von Haubenkoch & vegan Coach Siegfried Kröpfl wurde eine neue Küchenlinie erarbeitet. Das REDUCE Küchenteam konnte so ein kulinarisches Konzept mit vielen veganen Alternativen erstellen. Den Gästen präsentiert sich nun eine erfrischende Einladung, die vegane Kochkunst zu probieren. Voll & ganz oder nur für zwischendurch? Das sei jedem natürlich selbst überlassen. Niemand wird gezwungen – alle sind herzlich eingeladen, Vorurteile abzubauen und zu kosten, wie gut vegane Spezialitäten schmecken.
Ein Vitamin D-Mangel ist bei uns Mitteleuropäern relativ häufig, unabhängig von der Ernährungsweise, da eine optimale Bedarfsdeckung vom Einfluss des Sonnenlichtes abhängig ist. In den Wintermonaten wird daher generell zu einer Supplementation von Vitamin D geraten.
Vitamin B12 wird ausschließlich von Mikroorganismen produziert und ist daher in pflanzlichen Lebensmitteln so gut wie nicht vorhanden. Ein Mangel kann zu irreversiblen Schädigungen führen, weshalb eine Supplementierung für Veganer unbedingt erforderlich ist.
Kalzium ist zusammen mit Vitamin D für unseren Knochenstoffwechsel ein wichtiger Mineralstoff. Der Bedarf kann durch Mohn, Sesam, Haselnüsse, Mandeln, Grünkohl und Amaranth, sowie durch kalziumangereicherte Pflanzendrinks gedeckt werden.
Der Mineralstoff Eisen ist in Hülsenfrüchten, Ölsaaten und Nüssen, in ganzen Getreidekörnern und grünem Blattgemüse enthalten. Eine optimale Eisenversorgung lässt sich durch ausgeklügelte Lebensmittelkombinationen erreichen bzw. durch Zugabe von Vitamin C-haltigen Produkten, wie frische Kräuter, Paprika oder Zitrusfrüchten.
Für eine ausreichende Omega-3-Fettsäurenzufuhr stehen uns vor allem Leinöl, Walnussöl, Hanföl/-samen, Chia-Samen und Mikroalgen zur Verfügung.
Allgemein helfen schonende Zubereitungsmethoden, das Keimen, Einweichen und eine lichtgeschützte Lagerung mit, die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen und Vitaminen zu erhöhen und so einer Mangelversorgung von Mikronährstoffen vorzubeugen.
ALTERNATIVE | VORTEILE | NACHTEILE |
Tofu - der Klassiker | hergestellt aus Sojabohnen | häufig in Asien angebaut würzen und marinieren ist wichtig |
Tempeh - extra knusprig | aus Sojabohnen, lässt sich gut anbraten und fritieren | stammt meist aus Asien geschmacklich eine eignene Note |
Sojafleisch | hergestellt aus Sojabohnen geschmacksneutral und fest | lange Transportwege richtige Zubereitung ist wichtig |
Getreide und Hülsenfrüchte | regionaler Anbau, eignen sich gut als Ersatz für Faschiertes | auf Herkunftsland und Inhaltsstoffe achten |
Sonnenblumenkerne | Anbau in Österreich keine Gluten | ungewohnt beim Kochen |
Jackfrüchte - die Exoten | geschmacksneutral | wächst in den Tropen - lange Transportwege |
Pilze - selbstgesammelt | große Vielfalt an Auswahl | auf Regionalität achten |
Zutaten:
o Ca. 5-7 gehäufte EL Haferflocken (viel Eisen, Calcium, Zink)
o 200-250 ml Sojadrink mit Calciumanreicherung (Eiweiß, Calcium)
o 2-3 Stück Paranüsse (Selen)
o 1 TL Sonnenblumenkerne (viel Eisen)
o 2 Stück Walnusshälften (Alpha-Linolensäure)
o 200 g Himbeeren (viel Eisen)
Zubereitung:
Sojadrink in einem kleinen Topf erhitzen. Sobald der Sojadrink kocht, mit einem Löffel oder Rührbesen die Haferflocken untermengen. Je nachdem, wie fest man den Porridge gerne hat, mehr oder weniger Flocken verwenden. Ein paar Minuten unter mehrmaligem Rühren köcheln lassen, sodass die Haferflocken schön weich werden. Paranüsse, Sonnenblumenkerne und Walnüsse klein hacken und die Hälfte untermengen. Den Porridge in eine Schüssel füllen, mit Himbeeren und der restlichen Kernmischung garnieren.
Tipp: Sollte der Porridge zu wenig süß sein, kann man auch noch 2 getrocknete Datteln/Feigen/Marillen klein schneiden und mitkochen oder als Topping verwenden. So bekommt man neben dem Zucker in den Früchten auch wertvolle Nährstoffe für den eigenen Körper mitgeliefert.
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